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Gemeinschaftskonzert Rennerod

Werbung für den Chorgesang in Rennerod

 

 

 

 

Mit ihrem Gemeinschaftskonzert und den dargebotenen Chorwerken überraschten die Sängerinnen und Sänger des evangelischen Kirchenchores, des katholischen Kirchenchores „Cäcilia“ und des „Männerchor-Harmonie“ die zahlreich erschienenen Zuhörer in der Westerwaldhalle Rennerod.

 

Als engagierte Chorleiter stehen den Chören die Herren Peter-Ferdinand Schönborn, Günter Pörtner und Andreas Schröder vor.

 

Von Carsten Geiß-Preuschoff informativ und unterhaltsam moderiert, boten die Chöre in ihrem Programm klassische Chormusik sowie moderne Stücke bis hin zu Gospel und Spiritual.

 

Der evangelische Kirchenchor begann mit dem eindrucksvollen Lied „Die Rose“, gefolgt von „Ich wollte nie erwachsen sein“, dem Lied der Meeresschildkröte aus Peter Maffays Musical Tabaluga. Der Erfolgstitel „Für alle“ der Gruppe „Wind“ beendete den ersten Auftritt des Chores.

 

Mit den Chorwerken „Freunde, lasst uns fröhlich singen“ und „Herr, die Sonne meines Lebens“ setzten die Sängerinnen und Sänger des katholischen Kirchenchores das Programm fort.

 

Auch den Hit „Weit, weit weg“ des Sängers Hubert von Goisern hat der Chor in seinem Repertoire und brachte ihn zu Gehör.

 

Der „Männerchor Harmonie“ stand den beiden Gemischten Chören nicht nach und erfreute die Zuhörer mit „Das Tal in den Bergen“ in italienischer Sprache, dem „Ringlein“ und entführte sie mit den „Spanischen Nächten“ nach Südeuropa.

 

Bevor das Publikum in die Pause gehen durfte, war gemeinsames Singen angesagt. Andreas Schröder begleitete mit dem Schifferklavier und der ganze Saal war mit Gesang erfüllt, als die Volkslieder „Westerwald, du bist so schön“ und „Kein schöner Land“ erklangen.

 

 

 Mit den Spirituals „Breath on me“, „Go down Moses“ und „Freedom is coming“ setzte der evangelische Kirchenchor das Programm fort und stellte damit unter Beweis, dass auch englische Texte durchaus zum Standard eines Chores gehören.

 

Im Anschluss daran blieb das Programm international, denn es folgten die afrikanischen Weisen „Masithi“ und „Sana Sananina“ sowie ein „Halleluja“ des katholischen Kirchenchores. Begleitet wurde der Chor am Schlagzeug von Oliver Steup.

 

Die Sänger um Andreas Schröder boten mit „La Le Lu“, bekannt aus einem Film mit Heinz Rühmann, und der „Nacht“ gefühlvollen Männerchorgesang, bevor sie sich mit „Bye bye, es war so schön“ fulminant verabschiedeten.

 

Auch das Publikum war noch einmal gefordert, als Moderator Carsten Geiß-Preuschoff zwischen den Liedvorträgen der Chöre noch schnell einen Kanon einübte, bei dem alle begeistert mitmachten.

 

 

 

Abschluss und Höhepunkt eines gelungenen Werbeabends für den Chorgesang bildete das gemeinsame Singen der drei Chöre. „Schau auf die Welt“, die bekannte Melodie von John Rutter, wurde ebenso eindrucksvoll vorgestellt wie das Chorwerk „Jerusalem“ von Stephen Adams und Fritz Ihlau. Als Solist bei diesem Chorwerk glänzte Peter-Ferdinand Schönborn. Am Klavier wurden die Chöre einfühlsam von Carolin Wagener begleitet.

 

 

 

Der Dank der Sängerinnen und Sänger galt dem engagierten Publikum sowie den Chorleitern und Solisten. Dank gebührte den Zuhörern auch für ihre Spenden, sowie den Sponsoren, ohne die ein solcher Abend nicht gestaltet werden kann.

 

Die Mitglieder aller Chöre hoffen, dass diese Werbung für den Chorgesang Früchte trägt und neue Sänger den Weg zu den Chören finden, damit der Chorgesang in Rennerod eine Zukunft hat.